Ungefiltertes Hochquellwasser aus der Leitung? In Wien ist das möglich! Direkt von der Gebirgsquelle in den steirischen Alpen braucht es 36 Stunden, um in einem unserer Apartments anzukommen. Wie seine Reise aussieht, erfahren Sie hier.
Reine Luft, saftig grüne Wälder, rauschende Wildbäche – im naturbelassenen Gebiet des Hochschwabs hat eine der beiden Hochquellenleitungen des Wiener Wassers ihren Ursprung. Die Quelle, aus der es gewonnen wird, liegt weit unter der Erde, tief im Inneren des Berges – filtriert durch Waldböden, Kalk und Dolomit fließt es dort fernab von Schmutz und Lärm. Das Berggestein wäscht das Sickerwasser aus Schnee und Regen rein und führt es auf eine bis zu 40-jährige Reise durch Dunkelheit und Stille. In verborgenen Gesteinsspalten und geheimen Kammern reichert sich das Wasser mit kostbaren Mineralien und Sauerstoff an.
Die Schwerkraft allein trägt es schlussendlich 180 Kilometer weit im natürlichen Gefälle ohne den Einsatz einer einzigen Pumpe bis in die Stadt. Dafür braucht es 36 Stunden, in denen es einen Höhenunterschied von 360 Metern überwindet. Dieser Fluss ist so kraftvoll, dass die Gravitationsenergie entlang der Leitung sogar zur Stromerzeugung genutzt wird. Ist das Wasser einmal in Wien, kommt es in einem von 29 Hochbehältern – den Brunnen Wiens – zur Ruhe. Am Wienerberg werden in zwei Behältern über 40 Millionen Liter Wasser gespeichert.
Und dann. Nachdem es im Berginnersten entsprungen und den weiten Weg nach Wien gereist ist, sich im Brunnen gesammelt hat und in unterirdischen Leitungen weiter geflossen ist – kommt es zu Hause an. Genauso wie unsere Gäste. Mit einem Zwischenstopp bei uns an der Rezeption, um genau zu sein. Dort gibt es schon beim Ankommen einen Schluck ungefilterte Hochschwaber Natur für alle. Die allerletzten Meter führt es wie unsere Gäste in eines der cosy Apartments. Sie haben es geschafft, willkommen daheim!
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